Osteopathische Behandlungen
basieren auf der Erkenntnis, dass sich alle Strukturen unseres Körpers (Gelenke, Organe, Nerven- und Stoffwechselsystem) gegenseitig beeinflussen und nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Die natürliche Kraft zur Selbstorganisation kann Heilung ermöglichen. Durch osteopathischer Behandlungen wird versucht, optimale Rahmenbedingungen für diesen Heilungsprozess zu schaffen. Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Osteopathische Techniken sind oft sehr sanft, haben jedoch nichts mit "Handauflegen" zu tun. Die Hände eines in Palpation geschulten, einfühlsamen Behandlers untersuchen das Gewebe Schicht für Schicht. Durch diese Art des „Hineinhorchens“ und genaue Kenntnisse in Anatomie und Physiologie, werden Bewegungseinschränkungen und Spannungsmuster aufgespürt und die Selbstregulation beim jeweiligen Gewebe (Muskel, Faszie, Nerv usw.) begleitet bzw. aktiviert.
Körpertherapie ist immer auch Seelentherapie. Therapeutische Berührung und Bewegung können sich zu einer feinfühligen, effizienten Behandlung körperlicher Spannungssymptome ergänzen, die auch einen sehr persönlichen, mitfühlenden Umgang mit der seelischen Befindlichkeit des Patienten beinhaltet - Osteopathie berührt.
Behandlungen der CMD (Kiefergelenkstörung) beinhalten osteopathische und kinesiologische Diagnose- und Behandlungsmethoden. Eine Untersuchung bzw. Behandlung der Beschwerden durch einen ZahnarztIn// Kieferorthopädie ist dabei wünschenswert bzw. notwendig.
Meine Ausbildung (>1355 Std.) und Mitgliedschaft in einem osteopathischen Berufsverband entspricht den Anforderungen vieler gesetzlicher Krankenkassen für eine anteilige Erstattung osteopathischer Behandlungen.
In der Regel dauert eine osteopathische Behandlung 50 Minuten. Die Abstände der einzelnen Behandlungen können zwischen 1- 6 Wochen variieren.